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Die Zeiten scheinen verrückt. Alles scheint Kopf zu stehen. Die Sonne glänzt draußen und strengt sich richtig an zu imponieren- und die meisten sitzen zu Hause und trauen sich kaum raus. Ich genieße es ein wenig, weil die Welt einfach entschleunigt wirkt. Nichts scheint wirklich dringend zu sein, weil sich ja sowieso nichts bewegt.

Das ist meine Zeit die Dinge neu zu ordnen, was ist mir wie sehr wichtig? Was brennt mir schon lange unter den Fingernägeln? Die letzten Tage hatte ich ja bereits Zeit, doch war alles so unwirklich, die Fülle an Zeit fühlte sich fremd und sperrig an. Was ich alles machen könnte? Kann das wirklich sein? Und immer dieser Zweifel, was kann noch alles passieren? Werde ich wiedermal im Café sitzen können?

Gestern fand ich einen Artikel im Netz, dass die Grippewelle 2017/ 18 viele tausend Tote in Deutschland forderte mit über 180.000 infizierten. Mit anderen Worten ein Vielfaches von dem, was sich gerade abspielt. Ich bin keine Arzt und kein Virologe und doch scheint mir in der heutigen Kommunikation einiges überzogen und nicht in der richtigen Art und Weise dargestellt. Ich für meine Teil finde es jetzt sehr entspannend, dass ich mir keinen Kopf mehr über Covid19 machen muss. Aus der Rückwärtsbetrachtung von vor zwei Jahren weiß ich, dass sich 2022 nichts geändert haben wird zu heute. Was mich allerdings betrübt ist, dass auch jede Chance für einen Neuanfang von wichtigen Dingen vertan sein wird.

Die Hoffnung stirbt zu letzt. Heute ein wenig besser sein als gestern. #moveon

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